Spielsituation Eins gegen Eins
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Der Overball muss immer über die Bande zum Partner gespielt werden.
- Es sind nur Vorhandschläge erlaubt.
- Es sind nur Rückhandschläge erlaubt.
- Die Spieler müssen immer im Wechsel einen Schlag mit der Rückhand und den nächsten dann mit der Vorhand ausführen usw.
- Die Bälle werden im Wechsel mit der rechten und der linken Hand geschlagen. Variation: Spiel mit einem Schläger; Schlägerwechsel nach jeder Schlagausführung.
- Ein Schläger wird bei jedem Spieler auf dem Boden platziert, den anderen hält er in der Hand. Nach jedem Schlag muss der Schläger getauscht werden – evtl. etwas Luft aus dem Ball herausnehmen um die Geschwindigkeit des Balles zu reduzieren.
- Schläger in der einen Hand und in der anderen einen Tennisball halten, nach jedem Schlag werden Ball und Schläger getauscht und der Ballwechsel wird mit der anderen Hand fortgesetzt.
- Nach jeder Schlagausführung muss der Schläger um den Körper übergeben werden oder durch die Beine geführt werden, bevor der nächste Schlag erfolgen kann.
- Der ideenreichen Variation der Übungsformen sind keine Grenzen gesetzt. Neue Übungen ergeben sich ebenfalls aus dem Spiel heraus.
Spielformen für mehrere Spieler
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Zwei gegen Zwei mit einem Schläger pro Spielerpaar, wobei nach jedem Schlag der Schläger an den Partner übergeben werden muss.
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Turnierspiele für 4er bzw. 5er Gruppen siehe Kästchenblatt – siehe Turniertableau auf dieser Seite.
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Rundlauf Fünf bis Acht Spieler – jeder Spieler hat z.B. drei Punkte, wer als erstes 0 Punkte hat, verliert das Spiel, diejenigen mit den meisten Punkten haben gewonnen, dann beginnt ein neues Spiel. Bitte ohne Ausscheiden spielen lassen, weil dann die schwächsten Spieler am meisten Pause machen.
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Variation zum Rundlauf: Spiel gegen den Trainer / Lehrer: Auf der einen Spielfeldseite rotieren die Kindern nacheinander und schlagen jeweils einen Ball zum gegenüber stehende Trainer. Das Ziel ist möglichst lange Ballwechseln zu spielen.
Bei Spiel- und Übungsformen mit mehreren Kindern ist besonders bei Anfängern unbedingt darauf zu achten, dass die Verletzungsgefahr minimiert wird.
Weiterhin soll der Grundgedanke vorherrschen, dass die Kinder von Anfang an miteinander und nicht gegeneinander spielen.